Kongress „Schönheit“

Am Samstag, 18. Januar besuchten wir einen „Schönheitskongress“ in Wiesbaden : minimal invasives  Anti-Aging unter wissenschaftlicher Leitung von Frau Prof. Bayerl  (mittig, links Frau Dr. Bosch, rechts Herr Dr. Bosch) und Frau Prof. Kerscher.

Es ging um das Thema : was kann man tun um lange „gut auszusehen“ ohne sich „unters Messer zu begeben“.

 

Doch zunächst : wie definiert sich gutes Aussehen, bspw. im Gesicht. Es sind nicht nur Fältchen/Falten die uns älter/unattraktiver aussehen lassen. Entscheidend ist daneben :

  • Rötungen
  • Pigmentverschiebungen („braune Flecken“ usw.)
  • Verlust von Elastizität und Spannkraft
  • trockene Haut
  • Rauigkeit der Hautoberfläche

 

Hautalterung ist ein langsam voranschreitender Prozess. Unterschieden werden 4 Stadien :

  • Stadium 0 : glatte Haut, keine Flecken, keine Hautunreinheiten, keine Falten
  • Stadium I : geringe Falten, weniger als 5 Pigmentflecken, geringe ungleichmäßige Pigmentierung
  • Stadium II : mäßige Falten, 5-10 Pigmentflecken, mäßige ungleichmäßige Pigmentierung
  • Stadium III : starke Falten, 10-15 Pigmentflecken, starke ungleichmäßige Pigmentierung
  • Stadium IV : sehr starke Falten, mehr als 15 Pigmentflecken, sehr starke ungleichmäßige Pigmentierung

 

Was macht uns älter/unattraktiver bzgl. des Gesichts :

  • zuviel Sonne (Sonne ist für unser Wohlbefinden, unsere Gesundheit sehr wichtig, doch auch hier gilt „alles in Maßen“). Neben dem UV-Licht kann auch das sichtbare Licht und Infrarotlicht (wenn hochenergetisch) die Haut vorzeitig altern lassen. 
  • elektromagnetische Strahlung (Handy ?; Mikrowelle, ….)
  • Zigarettenrauch : nicht nur aktiv, auch passiv. Untersuchungen zeigen : 10 Jahre „Raucher“ bedeutet 2,5 Jahre älteres Aussehen. Es kommt zu vermehrter Faltenbildung insbesondere um den Mund herum, ausgeprägte Teleangiektasien („Äderchen“), verminderte Durchblutung, die Hautbarriere wird geschädigt.
  • Feinstaub bewirkt mehr Pigmentflecken an der Stirn und an den Wangen. Außerdem werden die Mitochondrien („Kraftwerke“ der Zellen) geschädigt. Nicht nur die Werte im Freien sind entscheidend. Sondern auch die Innenraumkonzentration. Diese werden oft unterschätzt und sind nicht nur erhöht bei hohen Außenkonzentrationen sondern häufig auch bei Verbrennungsprozessen (Tabakrauch, Kochen, Heizen, Kerzen, …). Neben dem Feinstaub können auch Schwebstoffe und Ozon der Haut schaden.

 

Wie wir vorbeugen können bzw. behandeln können :

  • Life Style : wichtig ist ausreichend Schlaf (regelmäßig weniger als 5,5 Stunden lässt vorzeitig altern), kein Nikotin, viel Bewegung/Sport, Psychohygiene, Stress abbauen…. „alles in Maßen“.
  • gesunde Ernährung, ergänzt bspw. durch Kollagenpräparate (durch Studien gesichert !), Aminosäuren (Bedeutung für die Oberflächenbeschaffenheit der Haut, Steigerung der Muskelmasse). 
  • Kosmetikpräparate : wissenschaftlich gesichert ist die Behandlung mit Vitamin A- und C-Zusätzen. Vitamin E nur in Kombination mit Vitamin-C. Außerdem niedrigmolekulare Hyaluronsäure, Hormone, Fruchtsäuren. 
  • minimal invasive Behandlungen : Hyaluronsäure wird am häufigsten eingesetzt. Häufig auch Botulinumtoxin. Wirksamkeit : mehrere bis viele Monate. Von einer Übertherapie wird abgeraten („Sausage lips, Pillow face, Avatar nose, Sunset Eyes, Dagger chin …“). Auch der Laser wird zur Verbesserung des Hautbild eingesetzt.

 

Wir beraten Sie gern.




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